Polaroid vs. HP Sprocket-Fotodrucker
Sie wollen Ihren Partner oder Ihre Partnerin mit einer handgeschriebenen Karte überraschen oder Freunden als Zeichen Ihrer Freundschaft eine ganz persönliche Karte schicken? Dann ist es toll, ein gemeinsames Foto zu verschenken mit einer Nachricht auf der Rückseite. Das Fotos werden Sie sicher in einem Fotogeschäft drucken lassen wollen, weil Sie zu Hause keinen Fotodrucker haben. Aber wussten Sie, dass es auch Fotodrucker gibt, die in die Hosentasche passen? Früher waren Fotodrucker klobige Geräte, die im Wohnzimmer oder Büro standen – doch diese Zeiten sind vorbei. Fotodrucker für die Hosentasche sind heute günstiger als ein großer Fotodrucker, nur das Papier ist etwas teurer. Wie diese Fotodrucker funktionieren? Wir haben die besten Drucker für Sie ausgesucht und die Funktionsweise verglichen. Nachstehend lesen Sie die Unterschiede zwischen einem Polaroid- und einem HP Sprocket-Drucker.
INHALT
Wie funktioniert ein Polaroid-Foto?
Ein Polaroidfoto wird auch als Film bezeichnet. Ein Polaroid-Drucker bzw. eine Polaroid-Kamera funktioniert mit sogenanntem Zink-Fotopapier: eine Art Päckchen mit mehreren Emulsionsschichten aus Kristallen. „Zink“ ist dabei die Abkürzung für „Zero Ink“, auf Deutsch: „Null Tinte“. Nach dem Aufnehmen eines Fotos werden die ursprünglich weißen Kristalle durch thermische Impulse, unterschiedliche Temperatur und Einwirkdauer angeregt sich zu verfärben. Fotopapier für einen Polaroid-Drucker bzw. eine Polaroid-Kamera kostet schnell mal 15 € für 10 Fotos. Polaroid-Fotos haben einen weißen Rand und sind absolut retro!
Polaroid-Drucker
Nachdem die Digitalkamera den Markt eroberte und auch immer mehr Handys gute Kameras hatten, geriet das Polaroid zunehmend in den Hintergrund. 2014 erschien die Polaroidkamera wieder auf der Bildfläche, als die niederländische Warenhauskette Hema sie ins Sortiment aufnahm. Vor allem die junge Generation ist begeistert von der Kamera. Zum Teil, weil man damit viel bewusster fotografiert, denn ein Polaroidfoto ist relativ teuer.
Doch hin und wieder geht es doch mal schief mit der Kamera und wird ein Foto zum Beispiel unscharf. Das ist schade, weshalb 2017 der Polaroid-Drucker auf den Markt kam.
Mit diesem Drucker können Sie ganz einfach Fotos mit dem Smartphone machen und danach mit dem Polaroid-Drucker ausdrucken. Das Foto wird über Bluetooth an den Drucker gesendet, der es dann wie eine Polaroidkamera ausdruckt.
HP Sprocket-Drucker
Nach Polaroid haben noch einige weitere Hersteller einen Taschendrucker auf den Markt gebracht, zum Beispiel HP den HP Sprocket. Dieser Fotodrucker funktioniert mit der gleichen Sorte Papier wie eine Polaroidkamera, nämlich mit Zink-Papier. Das heißt, er kommt ohne Patronen und Tinte aus. Das Papier ist deshalb teurer als normales Papier.
Außerdem hat der HP Sprocket den Vorteil, dass er bis zu 10 Seiten fasst. Der Taschendrucker lässt sich mit Ihrem Smartphone verbinden, wodurch Sie das gewünschte Foto erst aufnehmen bzw. auswählen und dann das beste ausdrucken können. Der Vorteil? Anders als mit einer Polaroidkamera drucken Sie so im Normalfall keine unscharfen Fotos mehr aus. Bei einer Polaroidkamera können Sie das Foto nämlich nicht in der Vorschau ansehen.
Für eine Packung mit 20 Blatt Fotopapier, dem HP Sprocket Fotopapier, zahlen Sie weniger als 12 €. Lieber mehr Blätter auf einmal kaufen? Dann gibt es auch Packungen mit 50 Blatt, die weniger als 24 € kosten.
Das Fotopapier für den HP Sprocket Fotodrucker hat keine Ränder und sieht aus wie ganz normale Fotos.
Drucker-Auswahlhife
Sie brauchen Hilfe bei der Auswahl Ihres neuen (Polaroid-)Druckers? Wir haben eine praktisches Online-Tool, das Ihnen bei der Wahl des richtigen Druckers hilft. In nur wenigen Schritten wissen Sie, welcher Drucker am besten zu Ihren Anforderungen passt.
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